Teil 2: Die Koordinierung des Runden Tisches

  • Jeder Runde Tisch wird einen Koordinator haben, der jährlich von der Vollversammlung der Mitglieder des Runden Tisches gewählt wird.
  • Der Koordinator ist für die Kommunikation mit allen Mitgliedern des Runden Tisches und für die Planung der monatlichen Plenarsitzungen zuständig.
  • Die Kommunikation zwischen den Runden Tischen in verschiedenen Ländern wird vorzugsweise von den Koordinatoren der Runden Tische durchgeführt.
  • Der Koordinator kann ein Team zur Unterstützung der organisatorischen Arbeit auswählen.
  • Es ist ein Schnellreaktionssystem zu organisieren, um im Falle einer Bedrohung der Sicherheit eines religiösen Ortes  oder einer Religionsgemeinschaft sofortige Unterstützung zu leisten.
  • Die Leiter des Runden Tisches müssen ihrem Team den Zweck und die Ziele des Runden Tisches klar vermitteln.
  • Eine klare Vision dessen, was eine Führungskraft erreichen möchte, sowie Leidenschaft und Motivation werden ihr helfen, ihren Zweck zu vermitteln und Unterstützung für ihr Ziel zu gewinnen. Als Führungskräfte müssen sie sich auch Gedanken über die Gemeinschaft machen, der sie dienen wollen, welche Vorteile sie bieten und welches Umfeld sie dafür schaffen wollen.
  • Als Führungskräfte müssen sie ein klares Ziel für ihr Zentrum verfolgen, damit sie fokussiert bleiben und dies klar mit ihrem Team und ihrem weiteren Netzwerk kommunizieren können.
  • Eine Vision beschreibt, was das Zentrum anstrebt und welche Veränderungen die Leiter erreichen wollen. Die Formulierung ihrer Vision ermöglicht es ihnen, nach vorne zu schauen und zu überlegen, wie Erfolg aussieht.
  • Beispiel für eine Vision: “Der Runde Tisch des PROSECUW-Projektes ist ein Netzwerk von Menschen guten Willens, die sich zusammenschließen und zusammenarbeiten, um Gewalt gegen religiöse Gemeinschaften und Gebetsstätten zu verhindern”.