In diesem Teil möchten wir Ihnen einige Beispiele bewährter Praktiken vorstellen. Für detailliertere Informationen klicken Sie bitte auf den Namen der jeweiligen Einrichtung.
Büro für den religiösen Pfad des zyprischen Friedensprozesses
Der religiöse Pfad des zyprischen Friedensprozesses (RTCYPP), der unter der Schirmherrschaft der schwedischen Botschaft steht, ist eine friedensfördernde Initiative mit den religiösen Führern Zyperns, "die sich für Menschenrechte, Frieden und Versöhnung einsetzen". Das Büro des RTCYPP wurde eingerichtet, um einen produktiven Dialog zwischen den religiösen Führern Zyperns zu fördern und zu erleichtern und um die "Stärkung der Religionsfreiheit und des Friedens auf Zypern zu unterstützen und einen positiven und konstruktiven Beitrag zu den Friedensgesprächen auf Zypern zu leisten."
Technischer Ausschuss für Kulturerbe
Der bikommunale Technische Ausschuss für Kulturerbe (TCCH) wurde 2008 von der griechisch-zyprischen und der türkisch-zyprischen Führung unter der Schirmherrschaft der Vereinten Nationen gegründet. Ziel des TCCH ist es, das gefährdete Kulturerbe der Insel zu schützen und dessen Denkmäler zu erhalten.
Netzwerk zur Erfassung rassistischer Gewalt (
Das Netzwerk wurde 2011 auf Initiative des Büros des Hohen Flüchtlingskommissars der Vereinten Nationen in Griechenland und der Nationalen Kommission für Menschenrechte gegründet. Das Netzwerk fördert u. a. die Information und Sensibilisierung der Öffentlichkeit für die Bekämpfung von Rassismus und organisiert und beteiligt sich an Schulungsprogrammen für die Zivilgesellschaft und einschlägige Einrichtungen zu Fragen der Identifizierung, Erfassung und Bekämpfung von Hassverbrechen.
In enger Zusammenarbeit mit dem Kompetenzzentrum gegen Extremismus (KONEX) hat das Landeskriminalamt Baden-Württemberg das Präventionsprogramm "Sicher in Glaubensgemeinschaften" entwickelt. Neben der tatsächlichen Sicherheitslage steht dabei auch das Sicherheitsgefühl der Glaubensgemeinschaften im Mittelpunkt.
Portugiesischer Verband für Opferhilfe
Der Verein wurde am 25. Juni 1990 gegründet und unterstützt Opfer von Straftaten individuell durch die Bereitstellung von kostenlosen und vertraulichen Diensten. Zur Unterstützung der Opfer von Terrorismus und Hasskriminalität bezieht die Einrichtung alle wichtigen Akteure ein und koordiniert deren Reaktionen: Notfallmediziner (Ärzte, Psychologen), Feuerwehrleute, Katastrophenschutz, Justizbehörden und Sicherheitspersonal, Botschafts- und Konsulatsdienste, Techniker für Opferhilfe usw.